LAS Art Foundation

swell of spæc(i)es: Guide

Begleitveranstaltung zur 60. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale di Venezia

20 Apr. 2024

Artikel zum Hören
18 MIN

Einführung zu swell of spæc(i)es

Josèfa Ntjam entwirft in ihren Arbeiten neue Mythen und Science-Fiction-Erzählungen, die mündliche Überlieferungen, Wissenssysteme und Widerstandsbewegungen aus Afrika und der afrikanischen Diaspora fortschreiben. Sie verbindet diese Geschichten mit mikro- und makroskopischen Beobachtungen des Universums – von der Resilienz kleinster Organismen bis zur dunklen Materie – und schafft auf diese Weise spekulative Welten voller neuer Verbindungen. Zu ihren eindringlichen, poetischen und vielschichtigen Werken gehören Bewegtbild, Fotomontagen, Skulpturen, Texte und Performances. Sie vermitteln ein Gefühl permanenter Bewegung und wogender Ströme, in denen sich Geschichte und Umwelt, Mythologie und Biologie, Vergangenheit und Zukunft verschränken.

Ntjams Installation swell of spæc(i)es erschafft eine poetische Welt, die durch die kosmischen Landschaften eines zyklischen Films und maritim anmutende Skulpturen geprägt ist. Das Zusammenspiel von Klang, Stimme und Vibration entfaltet eine „futuristische Ahnenwelt“ – eine neue Schöpfungsgeschichte, die von althergebrachten und neu entstehenden Arten der Welt(en)vorstellung geprägt ist.

Das Projekt geht aus Ntjams Auseinandersetzung mit Verbindungen zwischen den Ozeanen und dem Weltraum hervor, die in vielen Mythen beschrieben werden. Sie beschäftigt sich außerdem mit den an diesen Orten angesiedelten Geschichten über koloniale Herrschaft und Ausbeutung sowie über Emanzipation und Widerstand.

swell of spæc(i)es ist ein alchemistischer Prozess, der sich in ständiger Bewegung befindet, die Verschmelzung uralter Schöpfungsmythen und neuen Technologien der Bilderzeugung.“

— Josèfa Ntjam

Die Arbeit basiert auch auf physikalischen Verbindungen zwischen diesen Welten, zum Beispiel auf der Anziehungskraft des Mondes, die die Gezeiten und Gezeitenströmungen erzeugt, oder auf der potenziellen Verbindung, die sich durch die jüngste Entdeckung von Kalkstein im All ergibt – einer Gesteinsformation, die vor allem aus den Überresten von Plankton und anderen Meeresorganismen besteht und kürzlich in den Trümmern eines ehemaligen Planeten, der einen Weißen Zwerg umkreiste, gefunden wurde. In swell of spæc(i)es konzentriert sich Ntjam auf Plankton, einen Organismus, der von Strömungen bewegt wird und einen Konvergenzpunkt von Pflanze und Tier, Meer und Stein, Erde und Weltraum darstellt. In swell of spæc(i)es morpht Plankton zwischen den Lebensphasen und Charakteristika der zahlreichen Arten, die es in sich vereint: Es lässt durch einen chemischen Prozess namens Biolumineszenz Sterne entstehen, bildet Kokons aus Schleim und verhärtet sich zu Muscheln, Fossilien und Kalkstein. Es ist eine transformierende Kraft und ein Erinnerungsträger, der Schöpfungsgeschichten unterschiedlichster Herkunft mit Befreiungsgeschichten zusammenbringt.

Durch die Verknüpfung verschiedenster Geschichten zeichnet Ntjam die Gemeinsamkeiten zwischen den Perspektiven und Projektionen sowie Voraussetzungen und Anpassungen unterschiedlicher Kulturen und Arten nach. Im Mittelpunkt stehen dabei Möglichkeiten der Beziehung jenseits von vorgegebenen Ansichten über Herkunft und Identität. Ntjams world-building ist entschieden alter-futuristisch. Dieser von Mawena Yehouessi entwickelte Begriff verweist auf das breite Spektrum an möglichen Zukunftsvorstellungen, die vom Westen jenseits der eigenen historischen Entwicklungen, Verlangen, Schwierigkeiten und Zwangslagen nur eingeschränkt wahrgenommen werden. Für Ntjam ist der Mythos ein mächtiges Instrument, um diese Zukünfte zu gestalten. Sie spekuliert mit swell of spæc(i)es über den „Nicht-Ursprung der Arten“, als Umkehr der Klassifizierungs- und Hierarchiesysteme, die als Machtmechanismen fungieren. Die Ablehnung eines einzigen Ursprungs bedeutet gleichzeitig die Ablehnung einer linearen Geschichte. In der Arbeit verhärtet Plankton zu Kalkstein und taucht daraus wieder auf; eine Schlange beißt sich in den Schwanz. Sie ringt mit einem sich ständig ausdehnenden Universum, mit einer Schöpfungsgeschichte ohne Ende.

Um diesem Kosmos eine Form zu geben und die vielfältigen von ihr hergestellten Verbindungen visuell zu verknüpfen, nutzt Ntjam unter anderem Bilderzeugung durch künstliche Intelligenz (KI). Wie der Mythos ist auch diese Technik ein iteratives Verfahren: Aus gleichbleibenden Grundelementen erzeugt die KI endlose Varianten. Sie diente als Ausgangspunkt für die hybriden Figuren und Umgebungen, aus denen der Film besteht, aber auch als Werkzeug, um Ntjams Universum gemeinsam mit dem Publikum zu erweitern. Indem swell of spæc(i)es zwischen spekulativen, poetischen und mythischen Registern wechselt, eröffnet Ntjams “Schwall” an Arten, Räumen und Geschichten einen weiten Vorstellungsbereich für neue Resonanzen.

„Was ist ein Mythos? Eine Geschichte, die von vielen erzählt wird und die sich entsprechend dem jeweiligen Beitrag und den blinden Flecken der anderen transformiert. Eine Geschichte, die so umfassend und wandelbar ist, so hell leuchtend und unbeständig zugleich, dass wir uns in sie hineinversetzen und sie gemeinsam anarchisch bewohnen und bevölkern können.“

— Mawena Yehouessi

Gedicht von Mawena Yehouessi

In Zeiten des Niedergangs besteht die einzige Hoffnung darin,
eine Schlange zu werden. Nicht um einfach zu glauben/ blind zu vertrauen oder
irgendetwas zu verstehen,
sondern um eine Schlange zu werden.
Ein alles umfassender Flug
oder ein irdener Krug, wie es das Schwarzsein nach Fred Moten ist.

Denn der Kreislauf ist alles und jenseits
von allem, das sich verwandelt, um Teil der Welten zu sein:
Nahash ist ein Dschinn, so wie unsere Wässrige Mutter die
Sünde eines Wissens ist, das man nicht wissen kann; es sei denn,
man ist bereit, im Gegenzug seine Haut zu verlieren und als Überrest einverleibt zu werden.

Ja, sie sind Welten.

Wie das ausgelassene Vibrieren einer [dekolonialen] Materie aus
driftenden Quarks; der Neuentwurf von was auch immer, das mitschwingt und sich ausdehnt. Jammend.

Zyklischer Film

Durch die Verbindung von 3D-Animationen mit Filmaufnahmen aus Aquarien schafft Ntjam eine zirkuläre Erzählung über Transformation und Wiederkehr. Die Mythologie des Films basiert auf zwei Schöpfungsgeschichten und deren zentraler Gottheiten: zum einen bezieht sich Ntjam auf einen Dogon-Mythos über die Gottheit Amma, die die Sterne sowie die Zwillinge und Wasserwesen Nommo erschuf, indem sie Kügelchen aus Erde in den Himmel schleuderte. Zum anderen referenziert Ntjam eine Geschichte der Huaorani über eine Schlange, die die Sterne frisst, um die erste Vegetation, Wasserläufe und Meerestiere zu schaffen.

In Ntjams Version wirft Amma Kalkstein ins Weltall und zerschlägt das Gestein zu Asteroiden und leuchtenden Planktonsternen, die durch den chemischen Prozess der Biolumineszenz Licht aussenden. Die Sterne werden von einer kosmischen Schlange verschlungen und erstarren in ihrem Bauch zu Fossilien. Im Inneren der Schlange entsteht ein fossiler Planet, auf dem die Nommo alles Leben im Meer erschafft, unter anderem einen Kraken, der sich in Amma verwandelt, womit die Erzählung von vorne beginnt.

Der Film wird auf einer gebogenen LED-Wand präsentiert und ist mit einem vielschichtigen Soundtrack der Komponistin Fatima Al Qadiri unterlegt. Jede Figur stellt eine Mischung aus verschiedenen Spezies und Erinnerungen dar und wurde mithilfe von KI und anderen digitalen Hilfsmitteln erstellt. Zu den Vorlagen gehören 3D-Modelle von Meereslebewesen, Scans von Amma- und Nommo-Statuen aus westlichen Sammlungen sowie Fotos von bedeutenden Persönlichkeiten der dekolonialen Unabhängigkeitsbewegungen, darunter etwa Djouka Elisabeth, die eine entscheidende Rolle bei der Befreiung Kameruns spielte. Montiert in Höhlen, Wasserblasen, Membranen und Himmelskörper tauchen diese Avatare und Figuren immer wieder als lebendige Beweise in Ntjams Arbeiten auf. Diese Art der Einbettung von Ahnengeschichten in Landschaft ist von Drexciya beeinflusst, einem Duo für elektronische Musik, das den Mythos einer Unterwasserbevölkerung erzählt, die aus den über Bord geworfenen Frauen im transatlantischen Menschenhandel hervorgegangen ist. Ein weiterer Einfluss ist der Komponist Sun Ra, der sich den Saturn als Gastplaneten für die Menschen der afrikanischen Diaspora vorstellte.

„In dieser diskontinuierlichen Welt kommen Raum und Ozeane zusammen, um etwas zu erschaffen, das wir als Heterotopie bezeichnen könnten, eine Stoffmenge, die Erinnerungen und zukünftige Ahnenreihen offenbart.“

— Josèfa Ntjam

Klangskulpturen

Die leuchtenden maritimen Skulpturen innerhalb der Installation dienen der Übertragung und der Aufnahme von Klängen und erzeugen ein dynamisches Spiel von Rhythmen, Stimmen und Resonanzen. Ntjam betrachtet Klang, Schwingungen und Vibrationen als Mittel, um spekulative und geisterhafte Verbindungen zwischen Vergangenheit und Zukunft zu schaffen. Der Umstand, dass Mythen meist mündlich überliefert werden ist dabei ebenso bedeutsam wie ihre sich über Jahrhunderte entwickelte Form. In der Installation sind zwei quallenförmige Klangduschen aufgehängt. Aus einer mittig in jeder Skulptur angebrachten Perle ertönt eine Stimme, die poetische und prophetische Textpassagen vorträgt. Die Erzählung beleuchtet die Geschichten der im Film zu sehenden Figuren und verwebt dabei vielfältige Perspektiven auf die Zusammenhänge zwischen Leben und Kosmos. Ntjams Quallenskulpturen bestehen aus innovativen Materialien wie einem aus Sonnenblumenkernöl gewonnenen Harz. Ihre Form geht auf eine schwimmende Roboterqualle zurück, die in der Anfangsszene von Sun Ras und John Coneys Film Space Is the Place von 1974 auftaucht.

Ein vibrierendes, membranartiges Gebilde, das wie ein großes außerirdisches Ei oder ein Embryo aussieht, ragt aus dem Boden. Membranen sind in Ntjams Werken ein häufiges Motiv, oft umschließen sie Bilder von revolutionären Figuren und beharren so auf der Bewahrung von Erinnerungen. Ntjam bezeichnet sie als Archiv, das in unserer Umgebung weiterleben, sich anpassen und in neues Leben verwandeln kann. Die Membran in der Installation besteht aus Harz, wie es zur Konservierung organischer Stoffe verwendet wird. Ihre Innenseite ist mit kleinen sogenannten Klangerregern ausgestattet, die akustische Schwingungen in Vibrationen umwandeln. So kann das Innere der Membran als eine Art Lautsprecher fungieren, der auf das Zusammenspiel der Stimmen und der Musik im Raum reagiert. Der Hohlraum bietet außerdem Platz zum Ausruhen und zum Eintauchen in die neu entstehenden, von Ntjam geschaffenen Welt.

„Und wenn die Welt aus unserer wässrigen Asche hervorgegangen wäre. Intertropische Kosmogonie der Nicht-Zeitlichkeiten / Ich bin dagegen // Ein Haufen Vulkansteine in einem schwarzen Ozean, der dem Weltraum ein paar Sterne des Meeres zurückgab.“

— Josèfa Ntjam

Interaktiver Teil

Für die Entwicklung von swell of spæc(i)es tauschte sich Ntjam mit Wissenschaftler:innen der Universität Cardiff und des Istituto di Scienze Marine (ISMAR) in Venedig über die Biolumineszenz von Plankton, seine Fortbewegungsmuster, die Produktion von Schleimkokons und den Prozess der Verhärtung zu Schalen, Fossilien und Sedimentgestein aus. Obwohl die meisten Planktonarten mikroskopisch klein sind, sind sie für unseren Planeten lebenswichtig, da sie bis zur Hälfte des gesamten Sauerstoffs produzieren. Plankton treibt über weite Entfernungen mit den Gezeiten und Strömungen und bewegt sich täglich durch vertikale Wassersäulen, um Fressfeinden zu entgehen. Mixotrophe Arten sind besonders gut angepasst, weil sie sowohl wie Pflanzen Photosynthese betreiben als auch wie Tiere auf Nahrungssuche gehen. Ntjam zieht eine Parallele zwischen diesen Strategien der Hybridisierung und Widerstandsfähigkeit sowie den Kulturen und Gemeinschaften, die in ihrer Arbeit im Mittelpunkt stehen. In swell of spæc(i)es wird Plankton zu mythologischen Wesen, die ihre Geschichten weitertragen.

In der Palazzina Canonica des ISMAR ist das Publikum eingeladen, an Ntjams Verfahren zur Vermehrung von Avataren mythischer und traditioneller Figuren teilzunehmen. Über eine eigens entwickelte, KI-basierte App können die Besucher:innen aus Ntjams Daten fiktive Planktonwesen erschaffen. Die Datenbank umfasst vom ISMAR angefertigte Bilder von lokalem Plankton sowie Bilder von Skulpturen aus westlichen Sammlungen, die Wassergottheiten wie Nommo und Mami Wata darstellen – einem Wasserwesen, das in afrikanischen und karibischen Kulturen unter vielen Namen, Geschlechtern und Formen zu finden ist. Die so entstandenen Kreaturen bevölkern ein Ökosystem im Bauch einer kosmischen Schlange, das vor Ort auf einem LED-Bildschirm simuliert wird.

„Die nichtanthropozentrische Dimension meiner Vorgehensweise besteht darin, die Trennung zwischen Mensch und Nicht-Mensch, zwischen Natur und Geschichte aufzuheben, da diese beiden Bereiche immer schon miteinander verknüpft sind. Unsere Auffassung von Natur, die alle nichtmenschlichen Lebewesen in einem einzigen Begriff zusammenfasst, macht deutlich, wie dominante Bevölkerungsgruppen den anderen bestimmte Positionen zuweisen. Das ist einer der Machtmechanismen, die ich in meiner Arbeit zu dekonstruieren versuche.“

— Josèfa Ntjam

Pavillon

Der von dem Architekturbüro UNA / UNLESS gestaltete Pavillon, in dem sich Ntjams Installation befindet, steht im Innenhof des ehemaligen Ospedale degli Incurabili. Auf diesem von Säulengängen umgebenen Platz befanden sich in der Vergangenheit eine Holzkapelle (erbaut 1523) und eine Kirche von Jacopo Sansovino (1565–1831). Seit 1999 ist der Hof der Mittelpunkt der venezianischen Accademia di Belle Arti und bietet Raum für künstlerische Experimente.

Der Pavillon ist als dreieckiges blaues Prisma angelegt, das in Richtung Wasser zeigt. Auch wenn sein abstraktes Erscheinungsbild in Venedig befremdlich wirken mag, sorgen seine Symmetrie und seine spiegelnde Oberfläche für einen subtilen Dialog mit der historischen Umgebung. Mit einer Grundfläche von 350 Quadratmetern und einem wiederverwertbaren Baukörper fügt sich der Pavillon harmonisch in das alte Krankenhausgebäude ein und bildet einen temporären Erweiterungsbau, der zwei der stillgelegten Brunnen des Innenhofs einschließt. Zum Hof hin ist er hermetisch abgeschlossen, während er sich hin zur Loggia, in der sich die Kunststudierenden treffen, vollständig öffnet.

Im Eingangsbereich des Pavillons zeichnet ein großer bauchiger Vorhang die Krümmung der elliptischen Sansovino-Kirche nach, deren Kontur auch von den rosa Steinplatten im Hofpflaster markiert wird. Hinter dieser weichen Oberfläche verbirgt sich der gebogener LED-Bildschirm, der Ntjams zyklischem Film zeigt. Die organischen Formen von swell of spæc(i)es bilden einen Kontrast zu der markanten geometrischen Form des Pavillons.

„Der Pavillon ist ein dreieckiges blaues Prisma, das aus dem Weltall oder aus den von Josèfa Ntjam entworfenen himmlischen Sphären gefallen zu sein scheint.“

— Giulia Foscari, UNA / UNLESS

Biografie der Künstlerin

Josèfa Ntjam ist Künstlerin, Performerin und Autorin. Sie lebt in Saint-Étienne, Frankreich. In ihrer Praxis verbindet sie Skulptur, Fotomontage, Bewegtbild und Sound. Inspirationen für ihre Arbeiten findet sie im Internet, in naturwissenschaftlichen Büchern und Fotoarchiven. Ntjam fügt Bilder, Worte, Klänge und Geschichten zu Assemblagen zusammen, um die großen hegemonialen Narrative von Herkunft, Identität und ethnischer Zugehörigkeit zu dekonstruieren. Ihre Arbeit verwebt stets mehrere Erzählungen, deren Stränge sich aus der Recherche zu historischen Ereignissen, wissenschaftlichen Prozessen und philosophischen Konzepten speisen. Bezüge zu afrikanischen Mythologien – wie beispielsweise der westafrikanischen Dogon-Kosmogonie – und traditioneller und religiöser Symbolik verbindet sie immer wieder nahtlos mit Technologie und Science-Fiction.

Referenzen & Credits

swell of spæc(i)es wurde von den Arbeiten folgender Personen beeinflusst:

Actress, Fatima Al Qadiri, Bearcubs, ML Buch, Vinciane Despret, Dialect, Drexciya, Lauren Duffus, Kodwo Eshun, Krista Franklin, Édouard Glissant, Loraine James, Bruce Lee, Lotic, Dr. Aditee Mitra, Hayao Miyazaki, Achille Mbembe, Willfried NʼSondé, The Otolith Group, Sun Ra, Hugues Reip, Christian Sardet, Shabazz Palaces, Rivers Solomon, SZA, Mawena Yehouessi

Credits

Josèfa Ntjam: swell of spæc(i)es, 2024
Im Auftrag der LAS Art Foundation
20. April – 24. November 2024

Ein veranstaltungsbegleitendes Bildungsprogramm wird in Zusammenarbeit mit Ocean Space, dem Istituto di Scienze Marine und der Accademia di Belle Arti di Venezia präsentiert.

Team Josèfa Ntjam

Künstlerin und Regisseurin
Josèfa Ntjam
Künstlerische Beratung und Text
Mawena Yehouessi
Projektmanagement
Ghost House
Studio- und Produktionsleitung
Julien Arnaud
Grafikdesign
Vatsana Takham
Produktionsassistenz
Laurine Voisin
Ikonografiedesign
Nu Ha und Yi Zhang
Produktionsleitung und Filmproduktion
Aquatic Invasion Production
Schnitt, Animation, Kamera
Sean Hart
Technische Leitung und Produktion
Nicolas Pirus
3D-Modellierung und Rigging
Cindy Noël
3D-Animaton
Mickael Hu
Komposition, Film
Fatima Al Qadiri
Sounddesign und Mix, Film
James Kelly
Harfe, Film
Tatyana Phillips
Cello, Film
David Barbenel
Untertitelung, Film
Alsea Diana
Skulpturenherstellung
FÖRMA PRODUCTIONS
Skulpturenhersteller:innen
Samuel Guitton und Laura Krompholtz
Soundproduktion Skulpturen
Hugo Mir-Valette
Akustiker, Skulpturen
Auguste Manly
Übersetzung, Skulpturen
Julou Dublé
Wissenschaftliche Forschung
Istituto di Scienze Marine
Wissenschaftliche Beratung
Mauro Bastianini, Fabrizio Bernardi, Elisa Camatti, Francesco M Falcieri, and Simone Redolfi Bristol
Wissenschaftliche Forschung
Cardiff University
Wissenschaftliche Beratung
Dr Aditee Mitra

LAS-Projektteam

Jan Fischer, Gründer
Jan Fischer
Künstlerische Direktorin und Mitgründerin
Dr. Bettina Kames
Kaufmännische Direktorin
Kristina Leipold
Projektmanagerin
Alexis Convento
Produzentin
Harriet Collins
Kuratorin
Carly Whitefield
Assistenzkuratorin
Sophie Korschildgen
Kuratorische Assistenz
Zoe Büchtemann
Kommunikationsmanagerin
Selin Şahin
Pressesprecher
Felix Thon
Strategische Kommunikation
Sophie Furse
Kommunikationsassistenz
Cosima Otte and Moritz Weber
Social-Media-Managerin
Veronica Jonsson
Produzentin, Dokumentation
Alice Lamperti
Leitung Kooperationen und Entwicklung
Coraly von Bismarck


PRODUkTIONs- und aufbauteam

Produktion
D.H. office
Gründer und Direktor
David Hrankovic
Leitende Projektmanagerinnen
Camilla Violo und Alessandra Landi
Projektmanagerinnen
Ilaria Genovesio und Aline Montaigne
Projektmanager, ISMAR
Atej Tutta
Pavillon- und Ausstellungsdesign
UNA / UNLESS
Gründerin und Direktorin
Giulia Foscari
Co-Direktorin
Federica Zambeletti
Projektleiter
Karol Czarzasty
Leitende Architektin
Silvia Sandor
Architektin
Olympia Simopoulou
Bauleitung
M+B Studio
Gründer und Direktor
Troels Bruun
Bauleiter
Luca Delise
Projektmanagerin
Ira Palmieri
Architekt, Koordination Gesundheitsschutz und Sicherheit
Antonio Girello
Beratung, Brandschutz und Sicherheit
Flavio Vido
Technische Leitung
FAXstudio
Technische Leitung, Installation
Mote Studio
Beratung Raumplanung
Diogo Passarinho Studio
Lichtdesign
Studio Barthelmes
Gründer und Direktor
Andreas Barthelmes
Architektin und Lichtdesignerin
Alessandra De Martino
Lichtdesigner
Elias Keimer
Lichtdesigner
Martin Flugelman
KI-Technologe und Berater
Moisés Horta Valenzuela
Simulationsentwicklung
ATELIER-E
App-Entwickler
Mauro Ferrario
UI- und UX-Design
MoreSleep
LAS Visual-Identity-Design
MoreSleep
Kreativdirektor
Frederik Frede
Projektmanagerin
Veselina Tsankova
Senior-Designer
Thomas Provost
Designer
Alex Green
Projektmanagerin
Kasia Grabiec-Clark
LAS Grafikdesign
Sebastiano Girardi Studio
Kreativdirektor
Sebastiano Girardi
Senior-Designer
Matteo Rosso
Junior-Designer
Francesco Zennaro

Mit Dank an:

LAS-Team und Louise Nielsen, Ann-Charlotte Günzel, Amira Gad und Liz Stumpf; Accademia di Belle Arti di Venezia (Riccardo Caldura und Carlotta Rossitto); Consiglio Nazionale delle Ricerche – Istituto di Scienze Marine Venezia (Mario Sprovieri und Francesco Marcello Falcieri); Ocean Space (Francesca Thyssen-Bornemisza, Markus Reymann, David Hrankovic, Marco Zappalorto, Eleni Tsopotou, Sara Mattiazzi, Valeria Bottalico, Barbara Nardacchione und Beatrice Brighenti); Josh Woolford, Camille Guibaud, Lua Lloyd, Brad Holdgrafer, Rees & Co (Carrie Rees, Rosanna Hawkins, Megan Miller, Manuela Gressani und Lauren Hare); Galerie Poggi, Paris (Jérôme Poggi und Camille Bréchignac); NıCOLETTı, London (Camille Houzé) und Pernod Ricard (Elisa Candiani).

Besonderer Dank geht an Barrisol (Jean-Marc Scherrer und Giovanni di Tursi) und Kvadrat (Anne Schirra).

Medienpartner
Standorte
In-Kind-Support

Zugehöriges Event

01
Installation|20. April — 24. November 2024 | Geöffnet Do – So

Josèfa Ntjam : swell of spæc(i)es