Kianí del Valle ist eine in Berlin lebende Tänzerin, Choreografin, Regisseurin und Performance-Kuratorin, die ursprünglich aus San Juan, Puerto Rico stammt und in New York, Montreal, London, Los Angeles und Kopenhagen tätig war. Angetrieben von anthropologischen, biologischen und soziologischen Konzepten, verschmilzt Kianís Arbeit zeitgenössischen Tanz und Performancekunst mit Film, Fotografie, Architektur, Popkultur, Technologie und Sound. Ihre Praxis ist von dem Zusammenspiel aus körperlicher Erschöpfung, intuitivem Groove, Bewegungsmeditation, rituellen Praktiken, Migrationserfahrungen und paranormalen Erlebnissen geprägt.