LAS Art Foundation

Babette Werner

Eine Person mit langen braunen Haaren steht lächelnd in einem Innenraum vor einer weißen Treppe.

Babette Werner, Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt auf Visual History, widmet sich der Erforschung interdisziplinärer Ansätze an der Schnittstelle zwischen Kunst, Ökologie und Technologie, die sich mit Zeit, Raum und Transformation auseinandersetzen. In ihrer Arbeit, in der sie sichtbare und unsichtbare Beziehungen zwischen visuellen Interpretationen von Naturphänomenen und gesellschaftlichen Diskursen erforscht, möchte sie einen Beitrag zur Darstellung der Geschichte einer ökologisch geprägten Ästhetik leisten.

Als Forscherin und Kuratorin hat sie eine Reihe interdisziplinärer Publikations- und Ausstellungsprojekte realisiert, darunter das BMW Guggenheim Lab der Solomon R. Guggenheim Foundation, Nur Skulptur! in der Kunsthalle Mannheim, Schaustelle in der Pinakothek der Moderne in München und Otto Piene. More Sky in der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin. Derzeit hat sie eine Forschungsstelle beim Exzellenzcluster „Matters of Activity. Image Space Material“ an der Humboldt-Universität zu Berlin inne.

In ihrer praxisorientierten Dissertation analysiert sie analoge und digitale (Neu-)Inszenierungen prozessbasierter und intermedialer Kunst von den späten 1950er Jahren bis heute und deren Potenzial für nachhaltige archivarische und kuratorische Praktiken.