LAS Art Foundation

Daniela Zambrano Almidón

Eine Person mit langen dunklen Haaren und rotem Lippenstift hält eine kleine rote Paprika. Sie trägt ein gemustertes Oberteil und steht im Freien mit üppig grünem Laub im Hintergrund.

Daniela Zambrano Almidón ist interdisziplinäre Künstlerin aus Collique in Lima, Peru. Neben der Erforschung der peruanischen Quechua-Kultur konzentriert sie sich in ihrer Praxis auf die Kulturen der Anden, Prozesse der Dekolonisierung, das postkoloniale Gedächtnis und unser kulturelles Vermächtnis. Ihre Mittel reichen von agrikultureller Kunst, Performance, Textilien, Video, und Installation bis zur sozialen Plastik. Sie hat einen Master-Abschluss in Kunst im Kontext von der Universität der Künste Berlin (UDK) und einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst mit Schwerpunkt auf Skulptur und interdisziplinäre Kunstpraxis von der Nationalen Kunsthochschule in Peru. Als Gründerin und Leiterin des dezentralisierten, interkulturellen Kunstprojekts Tejiendo Caminos kooperiert Daniela Zambrano Almidón mit Repräsentant:innen indigener Gemeinschaften, Umweltaktivist:innen und Künstler:innen zusammenarbeitet. Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt, u.a. in der Ausstellung Municipal Kitchen der nGbK (2024), auf der Singapore Biennale 2022, und dem indigenen Filmfestival des Chilenischen Museums für präkolumbische Kunst in Santiago.