LAS Art Foundation

UKI: Guide

Präsentiert von LAS Art Foundation

21.-22. Juli 2023

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Über die Künstlerin

Shu Lea Cheang ist Künstlerin und Filmemacherin, die für ihre genre-übergreifenden Beiträge zum queeren Kino und zur Medienkunst gefeiert wird. Ihre Praxis stellt bestehende Strukturen und ihre Grenzen infrage, die Individuen von der Gesellschaft, Umwelt, Politik und Wirtschaft auferlegt werden. Sie setzt häufig Science-Fiction ein, um neue soziale Normen und alternative Vorstellungen körperlicher Handlungsfähigkeit und Autonomie zu entwerfen.

Über LAS Art Foundation

LAS Art Foundation ist eine Berliner Kunstplattform an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Wissenschaft. Mit experimentellen Projekten an unkonventionellen Orten, sowohl im digitalen als auch im physischen Raum, erkundet LAS immer wieder innovative Formen der Ausstellungspraxis. In ihren Reflexionen über die Zukunft folgt LAS ihrem Leitmotiv Licht – ein Symbol, das für grenzüberschreitendes Denken, neues Wissen und Innovation steht. Dafür realisiert LAS in enger Zusammenarbeit mit Künstler:innen ortsspezifische Installationen und Interventionen, die einem breiten Publikum raumgreifende Sinneserfahrungen ermöglichen. Der interdisziplinäre Zugang soll den Blick weiten – sowohl auf die Gegenwart wie Zukunft. Vor der Eröffnung eigener permanenter Räumlichkeiten verwirklicht LAS Pilotprojekte an ausgewählten Orten in Berlin und weltweit.

UKI wurde mit finanzieller Unterstützung der John-Simon-Guggenheim-Gedächtnis-Stiftung und des Medienboards Berlin-Brandenburg umgesetzt.

UKI – Ein Sci-Fi-Film über eine virale alternative Realität

UKI ist ein Science-Fiction-Film, der den Blick darauf richtet, wie Körper reguliert, kontrolliert, optimiert und ausgebeutet werden. Der Film setzt sich kritisch mit biomedizinischen Verfahren wie Gentechnik, Datensammlung sowie den Auswirkungen der Giftmüllentsorgung auseinander. Inspiriert wurden diese Thematiken von der Covid-19-Pandemie, aktuellen Entwicklungen in der Biotechnologiebranche und Cheangs Erfahrungen während der New Yorker Aids-Krise in den 1980er und -90er Jahren.

Cheangs Film dreht sich um die ruchlosen Machenschaften des Biotechnologieunternehmens GENOM Corp., das ein biologisches Informationsnetz namens BioNet entwickelt hat. GENOMs Produkte arbeiten mit dem genetischen Code der Nutzer:innen, um die Bevölkerung zu manipulieren und auszubeuten. Das Unternehmen sammelt intime Daten, wie z. B. Orgasmusdaten, mit dem Ziel, neue Arzneimittel zu entwickeln, die sexuelles Vergnügen kommerzialisieren.

Der Film folgt zwei parallelen Handlungssträngen. Eine Handlung spielt in einer Stadt, die von einer Virus-Epidemie heimgesucht wird und von sozialen Unruhen gezeichnet ist. In einem 24-Stunden-Diner kommen Infizierte zusammen, um Informationen und Orgasmusdaten auszutauschen. Aktivist:innen, Hacker:innen und Andersdenkende berichten von Protesten und Kundgebungen und versuchen zeitgleich, GENOMs Bio-Engineering-Plan aufzudecken.

GENOMs BioNet verspricht, die Menschen vor dem Virus zu schützen und das Gefühl von Berührungen zu intensivieren – aber all das hat seinen Preis.

In einer Parallelwelt lernen wir Reiko kennen, ein:e humanoide:r Replikant:in, die GENOM zum Sammeln von Orgasmusdaten entwickelt hat. Als Reiko dafür nicht mehr nützlich ist, landet er:sie auf der Giftmülldeponie E-Trashville. Dort trifft Reiko auf verschiedene im E-Müll lebende Mutant:innen, Replikant:innen und transgene Kreaturen. Diese Begegnungen stoßen eine Transformation an, während welcher Reiko vergeblich versucht, sein:ihr System neuzustarten. Schließlich mutiert er:sie zum Virus UKI, welches sich vermehrt, um GENOMs Pläne zu durchkreuzen.

Die Geschichte von GENOM Corp. und Reiko begann bereits in Cheangs pornografischem Cyberpunk-Sci-Fi-Film I.K.U. (2000). Inspiriert von Ridley Scotts Blade Runner wollte die Künstlerin queere Narrative und Sexualität in die Sci-Fi-Welt integrieren und gehört damit zu den Genre-Mitbegründer:innen des queeren Sci-Fi-Kinos.


Obwohl zahlreiche Szenen in UKI an die Covid-19-Pandemie erinnern, begann Cheang bereits vor über 20 Jahren, sich mit Viren, Bio-Hacking und der Medizinindustrie auseinanderzusetzen. Sie bezeichnet ihre Filme als „Fiktionen aus der Wissenschaft“, da sie aktuelle Forschungsthemen aufgreifen und ihre möglichen Auswirkungen in der näheren Zukunft beleuchten.

UKI reagiert auf aktuelle Erkenntnisse in den Bereichen Bioinformatik, Bio-Engineering und mobile digitale Medien. Die Forschung in der Genomik und in der synthetischen Biologie zeichnet unser körperliches Konstrukt neu. Handys mit eingebauten Sensoren sind wie Prothesen, die unseren Körper erweitern. Sie verfolgen unsere Standorte, Bewegungen, internationale Grenzübertritte und persönliche Bio-Daten und zeichnen diese auf. Damit werden wir alle Teil einer Überwachungsstruktur. Wo positionieren wir uns selbst innerhalb dieses Systems?

– Shu Lea Cheang


Queere Imaginationen und Virus-Werden

Cheang spricht häufig darüber, wie das Aids-Virus sie persönlich verändert hat – nicht körperlich, sondern psychisch. Der gleichgültige Umgang der Regierung und der pharmazeutischen Unternehmen mit dem Virus, das in der homosexuellen Bevölkerung ein solch zerstörerisches Ausmaß angenommen hatte, veranlasste sie dazu, sich mit Körperpolitik zu beschäftigen.

In Cheangs Erzählung kommt es durch GENOMs genmanipulierte rote Blutkörperchen und eine DNA-Sequenzierung zu Störungen. Diese bringen eine neue, nicht-binäre, gender-neutrale menschliche Spezies hervor. Dass Reiko zum Virus UKI wird, eröffnet diese Möglichkeit der Verwandlung. Das Virus lieben zu lernen, befreit uns.

Cheang zog ihre Inspiration aus der Forschung der legendären Biologin Lynn Margulis. Insbesondere das Konzept der Symbiogenese, das annimmt, dass sich die komplexen Lebensformen auf der Erde aus einem Prozess der symbiotischen Mutation und des Gentransfers zwischen ehemals individuellen Einzellern entwickelt haben, findet sich in UKI wieder.

Die Symbiogenese kann auch heute noch beobachtet werden. So sind Flechten etwa Mischorganismen, die aus einer symbiotischen Beziehung zwischen Algen und Pilzen entstehen. Auch Menschen werden als Produkt der Symbiogenese verstanden. Ihre Körper sind untrennbar mit Milliarden von Bakterien verbunden, die das Mikrobiom bilden, ohne welches essenzielle Körperfunktionen, wie die Verdauung, nicht möglich wären.


Das Potenzial von Viren, sich zu vermehren und zu verbreiten, ist immens. UKI ist das beste Beispiel: Als selbstbestimmtes Wesen hat es die Macht, zu Handlungen zu motivieren, zu mobilisieren, zu infiltrieren und zu unterwandern. Das Virus leistet Widerstand, es mutiert in sich, es ist im Prozess des Virus-Werdens.

– Shu Lea Cheang


Gender und Sexualität in Zeiten des Biokapitalismus Eure Lust. Unser Geschäft.

Eine weitere Inspirationsquelle bildet die Arbeit des queeren Theoretikers Paul B. Preciado, mit dem Cheang für ihre Mixed-Media-Installation 3x3x6 auf der Biennale 2019 in Venedig kollaboriert hat. In seinem 2008 erschienenen Buch Testo Junkie berichtet Preciado von seiner eigenen Gender-Transition und setzt sich kritisch damit auseinander, wie der Einsatz und die Kommerzialisierung synthetischer Hormone den Lauf der Biologie verändert – und somit Gender, Sex, Sexualität und sexuelle Identität zum Gegenstand von Biokapitalismus, Überwachung und politischem Management werden können.

In der Welt von UKI finden sich diese Überlegungen in Gestalt des multinationalen Konzerns GENOM wieder, dessen biologisches Netzwerk BioNet nach dem Kollaps des Internets zum vorherrschenden Informationssystem wird. GENOM setzt Bakterien als ‚externe Agenten‘ ein, die in den menschlichen Körper eindringen, sich mithilfe von roten Blutkörperchen darin verteilen und die DNA so verändern, dass Daten gespeichert und übermittelt werden können.

GENOM wirbt Nutzer:innen mit der Aussicht auf gesteigerte Lust und eine innige Verbindung an, sodass minimale körperliche Interaktionen für sexuelle Begegnungen ausreichen. So führt schon Händeschütteln dazu, dass Bakterien von Körper zu Körper übermittelt, Informationen ausgetauscht und Orgasmen produziert werden. GENOM wiederum erfasst und sammelt diese Orgasmusdaten, um eine Pille namens Red Pill zu produzieren, die bei Einnahme einen sofortigen und intensivierten sexuellen Höhepunkt auslöst.

UKI rekurriert somit auf Preciados zentrale Frage: Wie sind Sex und Sexualität zum Hauptgegenstand politischen und ökonomischen Handelns geworden? Die im 20. Jahrhundert aufgekommene Praxis, den Körper, Sex und Sexualität im Labor zu formen, hat neue Vorstellungen ‚normaler‘ und ‚abweichender‘ sexueller Identitäten hervorgerufen und den Weg für neue Branchen geebnet, die sich der Produktion und Kontrolle sexueller Subjektivitäten widmen.

Verschmutzung, Mutation und Transformation in E-Trashville

Die Hälfte des Films spielt in der von einer Game-Engine generierten virtuellen Welt von E-Trashville; einer riesigen Deponie voller ausrangiertem elektronischen Müll. Dort entsorgt GENOM auch Reiko, für den:die sie keine Verwendung mehr haben.

Die Deponie ist von Arbeiter:innen und Migrant:innen bevölkert, die die alten Hauptplatinen, Arbeitsspeicher, CPUs und andere veraltete elektronische Teile nach Rohstoffen wie Kupfer und Aluminium durchsuchen. Aus dem Elektroschrott entweichen fortwährend Giftstoffe in die Landschaft. So hat die Verschmutzung im Laufe der Zeit eine Spezies von Mutant:innen und transgenen Kreaturen hervorgebracht, die über besondere Kräfte verfügen.

Cheang verortet E-Trashville inmitten von ‚Der Kontinent‘ und verweist damit auf die westliche Praxis, den eigenen Müll in Afrika und anderen Orten des Globalen Südens abzuladen. Daraus entsteht eine neue Form des Umweltkolonialismus, der die Gesundheit marginalisierter Bevölkerungsgruppen massiv bedroht. Cheang kritisierte immer wieder die Art und Weise, wie der globale Kapitalismus soziale Ungleichheiten und ökologische Schäden verursacht. Diese Kritik verarbeitete sie beispielsweise in ihrem ersten Spielfilm Fresh Kill (1994), der sich um Mülldeponien in den USA und Südostasien dreht.


In UKI rächen sich die mutierten Bewohner:innen von E-Trashville schließlich, indem sie Reiko dabei helfen, sich in das Virus UKI zu verwandeln. Als Virus ist Reiko in der Lage, sich in das BioNet einzuschleusen. Dort produziert es Störungen in den von GENOM entwickelten genetischen Codes und kann das BioNet so letztlich zu Fall bringen.

Kollaborative Medienproduktion

Schon seit Beginn ihrer künstlerischen Karriere erkundet Shu Lea Cheang das narrative Potenzial neuer Technologien und arbeitet dabei immer mit einem offenen Ansatz – ob in Form von open-source, DIY oder Kollaborationen.

Während ihrer Zeit in New York in den 1980er Jahren war sie Teil von Paper Tiger Television, einem öffentlichen Fernsehsender und gemeinnützigem Open-Media-Kollektiv. Dieses wurde gegründet, um Meinungsfreiheit, Medienkompetenz und einen breiten Zugang zu Produktionsmitteln zu fördern. Der demokratische, anti-kommerzielle Ansatz des Kollektivs zielte darauf ab, Technologie zu entmystifizieren und den Produktionsprozess transparenter zu machen. Diese zugängliche und gemeinschaftsorientierte Geisteshaltung prägt Cheangs künstlerische Praxis noch immer.

In ihrem Film UKI verfolgt Cheang einen Low-Budget-Ansatz bei Motion Capture und Computeranimation. Dafür arbeitet sie eng mit dem VFX-Designer Gonzalo Martín Martín, dem 3D-Animator Roland Lauth und den Unity-Künstler:innen Xiyue Hu und Xing Xiao zusammen, um die Welt rund um das BioNet und E-Trashville zu entwickeln.

Die Bewegungen und die Mimik der Filmfiguren wurden mithilfe gewöhnlicher Geräte wie Kinect-Kameras und iPads aufgezeichnet. Daraus entwickelten Cheang und ihr Team 3D-Avatare, die auf wichtigen Personen aus dem queeren Umfeld der Künstlerin basieren, beispielsweise auf der Hackerin Elektra Wagenrad, der Xenologin Adriana Knouf und der Performance-Künstlerin Liz Rosenfeld.

Mit einem offenen Casting, bei dem das Skript gelesen wurde, und einer Live-Motion-Capture-Performance in der Shedhalle in Zürich 2021 machte Cheang ihr Filmset für die Öffentlichkeit zugänglich.


Für die Berlin-Premiere hat Cheang ihr breites Netzwerk aktiviert, um die Welt von UKI durch Performances und Installationen zum Leben zu erwecken.

Installationen

Kuppel-Projektion von Blutkörperchen

GENOMs BioNet modifiziert rote Blutkörperchen, um die menschliche DNA so zu verändern, dass sie sie zur Datenspeicherung und -übermittlung nutzen können. Dieses aus Blutkörperchen bestehende bioinformatische Netzwerk umspannt die Veranstaltungen des Wochenendes als Projektion in der Kuppel des Kranzler Ecks.


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GENOM-Anzeigen

Im Obergeschoss versuchen diverse Werbeanzeigen von GENOM (kreiert vom VFX-Designer Gonzalo Martín Martín), Besucher:innen mit Marketing und Angeboten in das BioNet zu locken.

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Radioantennen

Auf der Terrasse befindet sich eine Installation der Hackerin und Tech-Aktivistin Elektra Wagenrad. Die Installation besteht aus vier Antennen, die elektromagnetische Geräusche von nahegelegenen Radiostationen, Zügen sowie mitgeschnittenen VHF/UHF- und PSK31/RTTY-Funkfrequenzen übertragen. Damit nimmt Wagenrad Bezug auf die Hacker:innen in UKI, die Radios nutzen, um an Informationen über das Virus und die Unruhen zu gelangen und diese weiterzutragen.

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Performances

Handschlag-Performance (Freitag, 21. Juli, 22:50–23:50 Uhr)

Werden Sie Teil der Diner-Szene aus dem Film. Nach der Filmvorführung laden Anna, Dandy, Brooks und Brad das Publikum dazu ein, Bio-Daten mit ihnen über das Händeschütteln zu teilen. Vor Ort serviert Magic spezielle Molotow-Cocktails, während die Soundkünstlerin Sky Deep den Abend musikalisch begleitet und dabei Soundeffekte aus dem Film integriert.

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Coquetta-Performance von Ioana Vreme Moser (Freitag, 21. Juli, 19:00–20:00 Uhr und 22:50–23:50 Uhr)

Die Coquetta-Serie von Ioana Vreme Moser wird im Film von Hacker:innen als Funkanlage genutzt, um Informationen zu empfangen und zu übermitteln sowie um GENOMs digitale Werbetafeln zu blockieren. Zur Premiere von UKI setzt Moser ihr ursprüngliches Coquetta-Gerät mit einer speziellen Sound-Performance in Szene.

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The Last Neurone — Musik-Remix-Nacht (Samstag, 22. Juli, 23:00–5:12 Uhr, endet Sonntagmorgen)

Musik: Aérea Negrot mit Royal Dust, Dennis Gundlach, Mieko Suzuki, Tobias Freund, Saint Precious und Rey KM Domurat

Die Musikproduzentin Aérea Negrot hat den Original-Soundtrack von Shu Lea Cheangs I.K.U. (2000), der von Takashi Asai von Uplink Co. (Tokio) produziert und von Hoppy Kamiyama & The SABOTEN performt wurde, zusammen mit Royal Dust und Dennis Gundlach für UKI neu produziert. Am Samstag versammelt Aérea Negrot eine Runde musikalischer Größen für eine nächtliche DJ- und Live-Jam-Session, die auf der Musik von I.K.U. und UKI basiert.

Die Künstlerin Mmakgosi Kgabi, die Ozone in UKIs E-Trashville spielt, wird ebenfalls live als ihr eigener transgener Avatar performen.

Der Abend endet bei Sonnenaufgang um 5:12 Uhr mit einem Frühstück auf der Terrasse.

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Panel-Diskussion (Freitag, 21. Juli, 20:00-21:00 Uhr)

Freitagabend führt Shu Lea Cheang im Gespräch mit dem Queer-Kulturtheoretiker João Florêncio in ihre künstlerische Praxis ein und stellt den Film vor. Florêncio ist derzeit Dozent für moderne und zeitgenössische Kunstgeschichte und Bildkultur an der University of Exeter, Großbritannien. Im September 2023 tritt er eine Professur der Gender Studies an der Universität Linköping in Schweden an, wo er eine neue Forschungseinheit über "Sex Media, Sex Cultures" leiten wird. Florêncio ist der Autor von Bareback Porn, Porous Masculinities, Queer Futures: The Ethics of Becoming-Pig (Routledge, 2020) und schreibt derzeit zusammen mit der in Berlin lebenden Künstlerin Liz Rosenfeld an einem experimentellen autotheoretischen Buch über Queer Cruising, das bei Rutgers University Press erscheint.

Credits

Credits

Konzept und Regie
Shu Lea Cheang
Produktion
Jürgen Brüning
Produktionsmanagement
Alex Demetriou
Radioantennen-Installation
Elektra Wagenrad
Diner-Performance
Tyra Wigg, Asia-James Ryan Ryyves Thomas, Alan Chen, Jin , Bernard J. Butler
Diner-Soundkomposition
Sky Deep
Coquetta-Performance
Ioana Vreme Moser
Transgene Performance
Mmakgosi Kgabi
VFX-Design
Gonzalo Martín Martín
Produktionsteam virtuelles Universum
Roland Lauth, Xiyue Hu and Xing Xiao
‘Last Neurone’-Soundkomposition
Aérea Negrot, Royal Dust, Mieko Suzuki, Dennis Gundlach, Saint Precious, Tobias Freund, and Rey KM Domurat with special guests
Make-up
Nuria de Lario
Fotografie
J. Jackie Baier
Kostümdesign
Allexis

LAS

Direktorin
Dr Bettina Kames
Kaufmännische Direktorin
Kristina Leipold
Kuratorin
Julia Kaganskiy
Kuratorische Assistenz
Zoe Büchtemann
Leitung Marketing und Kommunikation
Felix Thon
Kommunikationsmanagerin
Selin Şahin
Social Media Managerin
Veronica Jonsson
Assistenz Kommunikation
Moritz Weber

Produktion
Nok Akt
Produktionsleitung
Henok Tsehaye
Produktionsteam
Nina Reese, Leander Kittelmann, Elias Asisi

Panel-Gast
João Florêncio