Lawrence Lek ist Künstler, Filmemacher und Musiker. Er verbindet verschiedene Praktiken und Disziplinen – Architektur, Spiele, Video, Musik und Fiktion – zu einem sich ständig erweiternden filmischen Universum. In den letzten zehn Jahren setzte Lek die gängigen Medien seiner Generation, etwa Videospiele und computergenerierte Animationen, in ortsspezifischen Installationen und virtuellen Welten ein, die er selbst als „dreidimensionale Collagen aus gefundenen Objekten und Situationen“ beschreibt. In seinen Arbeiten, die häufig ineinandergreifende Erzählungen und die immer wiederkehrende Figur des Wanderers aufnehmen, erforscht er den Mythos des technologischen Fortschritts in einer Zeit des sozialen Wandels.